Wenn die zwischen den „Star Wars“-Episoden III und IV angesiedelte Animationsserie „Star Wars Rebels“ in wenigen Tagen mit neuen Folgen auf die heimischen US-Bildschirme zurückkehrt, gehen der Kampf der sich formierenden Rebellen-Allianz gegen das finstere Imperium und die Abenteuer der Ghost-Crew um Ezra und Kanan in die nächste Runde. Schon am Ende der ersten Hälfte der dritten Staffel wurde durch eine Vision, die Ezra und Maul auf dem Planeten Dathomir hatten, ein Wiedersehen mit Obi-Wan Kenobi in Aussicht gestellt. Während Ezra die Hilfe Kenobis ersuchen will, um die Sith endgültig zu besiegen, plant Maul aufgrund der Ereignisse in „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“, Rache an dem Jedimeister zu nehmen.
Wie der obige Trailer zeigt, wird es zur Rückkehr des gealterten Kenobi in „Star Wars Rebels“ nun auch wirklich kommen. Dass uns dann ein neues Lichtschwertduell mit Maul erwarten könnte, wurde bereits vor einigen Monaten angedeutet. Außerdem ist nun bekannt (via comicbook.com), wer dem ikonischen „Star Wars“-Charakter in der Serie seine Stimme leihen wird. Zwar stand dafür wie schon bei der Vorgängerserie „Star Wars: The Clone Wars“ auch diesmal nicht Obi-Wan-Darsteller Ewan McGregor in den Synchronstudios, doch haben die Macher um Showrunner Dave Filoni mit Stephen Stanton einen anderen Mann mit jeder Menge „Star Wars“-Erfahrung für den Part verpflichtet.
So hat Stanton nicht nur mehrere Figuren wie Admiral bzw. Grand Moff Tarkin in „Clone Wars“ und „Rebels“, sondern in den Videospielen „Star Wars: Battlefront 2“, „Star Wars: Empire At War“ und „Disney Infinity 3.0“ sogar schon mal Kenobi selbst gesprochen. Aktuell ist er zudem als Mon-Calamari-Admiral Raddus im Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ in den Kinos zu hören.
Wie sich Stantons an Alec Guinness angelehnte Obi-Wan-Interpretation in „Star Wars Rebels“ anhört, können US-Zuschauer bereits ab dem 7. Januar 2017 erfahren. Wann genau es mit der dritten Staffel, deren erste Hälfte auch hierzulande bereits auf dem Pay-TV-Sender Disney XD lief, bei uns weitergeht, steht bislang noch nicht fest.
