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    Kinojahr 2016: Die Top 10 Listen der FILMSTARTS-Redakteure

    FILMSTARTS blickt auf das Filmjahr 2016 zurück – unsere Redakteure präsentieren euch ihre favorisierten Filme (die 2016 in den deutschen Kinos starteten) sowie ihre Geheimtipps (Filme von Festivals oder DVD-Veröffentlichungen).

    Top 10 von Julius Vietzen

    (Volontär)

    1. „Arrival

    Die ganze Klasse von Denis Villeneuve als Regisseur zeigt sich in „Arrival“ schon in dem kurzen Prolog, wenn – scheinbar – die Vergangenheit der Hauptfigur Louise (Amy Adams) erzählt wird: Obwohl man noch keine der hier zu sehenden Personen kennt, muss man nach wenigen Minuten das erste Mal schlucken, wenn auf die Geburt und die Kindheit von Louises Tochter Hannah schon nach wenigen Minuten der Tod des Mädchens folgt. Doch großartig ist natürlich auch das, was Villeneuve danach macht: Er unterläuft konsequent alle Erwartungen, die man an Science-Fiction-Blockbuster hat, und zieht einem mit der sich langsam herauskristallisierenden Schlusswendung den Boden unter den Füßen weg. „Arrival“ ist ein fantastisch fotografierter, hochintelligenter Genre-Film und zugleich ein wunderschönes Plädoyer für die Liebe und die Familie.

    2. „The First Avenger: Civil War

    Die Formel für großartige Blockbuster-Unterhaltung hat Marvel schon lange gefunden und im Jahr 2016 gleich in zwei neuen Filmen gekonnt angewendet: Während der hochamüsante „Doctor Strange“ großartig besetzt ist und spektakuläre Schauwerte bietet, beweist das Comic-Studio mit „The First Avenger: Civil War“, dass es noch mehr kann als „nur“ reihenweise äußerst sehenswerte (und sehr erfolgreiche) Blockbuster zu produzieren: Schon der Quasi-Vorgänger „The Return Of The First Avenger“ war durchaus anspruchsvoll und überzeugte mit den wuchtig inszenierten Actionszenen der Russo-Brüder, wird aber in jeder Hinsicht von „Civil War“ noch einmal übertroffen. Dazu kam mit Daniel Brühls Zemo der erste überzeugende Marvel-Bösewicht seit Loki und zum allerersten Mal überhaupt das Gefühl, dass es wirklich um etwas geht – selbst bei meinem MCU-Favoriten „The Avengers“ ist das nicht der Fall.

    3. „Raum

    „Raum“ ist in der ersten Hälfte ein fantastisch gespieltes, erschütterndes und sehr berührendes Porträt zweier Menschen in einer Extremsituation, doch so stark dieser Teil des Entführungsdramas von Lenny Abrahamson auch ist: Richtig gut wird „Raum“ erst in der zweiten Hälfte. Denn sobald Mutter (Brie Larson) und Sohn (Jack Tremblay) erst mal aus dem titelgebenden Raum entkommen sind (nach einer trotz bekanntem Ausgang unfassbar spannend inszenierten Fluchtsequenz), macht der Regisseur dort weiter, wo fast alle anderen (Hollywood-)Filme aufhören und widmet sich dem durch Entführung, Misshandlung und Eingesperrtsein entstandenen Trauma der beiden 

    4. „Spotlight

    5. „Deadpool

    6. „Zoomania

    7. „Doctor Strange

    8. „Rogue One: A Star Wars Story

    9. „Hardcore

    10. „Legend

    Besondere Erwähungen:

    Batman V Superman: Dawn Of Justice - Extended Cut (Zack Snyder, USA 2016

    Suicide Squad - Extended Cut (David Ayer, USA 2016)

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