In „Geostorm“ droht die Erde von einem gigantischen Sturm vernichtet zu werden, ein Satellitendesigner ist unsere letzte Hoffnung. Gerard Butler spielt die Hauptrolle. Dean Devlin, Autor von vielen Roland-Emmerich-Filmen wie „Stargate“, „Independence Day“ und „Independence Day 2: Wiederkehr“, gibt sein Kino-Regie-Debüt. Nun aber wurde der Film verschoben, soll erst am 19. Oktober 2017 in die Kinos kommen. Denn über zwei Jahre nach den Dreharbeiten gibt es laut dem Hollywood Reporter massive Probleme.
Testscreenings hätten ergeben, dass der ursprünglich einmal für eine Veröffentlichung im Oktober 2016 eingeplante Öko-Thriller noch reichlich Raum für Verbesserung habe. Wie das Branchenblatt enthüllt, wurden daher nun 15 Millionen Dollar in die Hand genommen, um Nachdrehs zu unternehmen. Mit diesen soll der Film massiv geändert werden. Der bisherige Produzent David Ellison habe sich zudem die Unterstützung des erfahrenen Kollegen Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik“) geholt. Dieser sei als Berater an Bord gekommen. Mit Laeta Kalogridis („Shutter Island“) sei eine neue Drehbuchautorin für die Nachdrehs angeheuert und auch Regisseur Dean Devlin, der nicht verfügbar war, sei ersetzt worden. Der erfahrene TV-Regisseur Danny Cannon, der unter anderem auch „Judge Dredd“ mit Sylvester Stallone inszenierte, sei der Ersatz.
Durch die Nachdrehs sollen sogar komplett neue Figuren hinzukommen. So soll es nun eine Wissenschaftlerin geben, die an der Seite von Gerard Butler versucht, die Katastrophe einzudämmen. Mehrere Figuren aus der originalen Version würden zudem komplett entfernt, andere Figuren neu besetzt. So war unter anderem Katheryn Winnick („Vikings“) Teil der Besetzung. Ihre Rolle wird aber nun laut dem Hollywood Reporter von einer anderen Schauspielerin übernommen.
Zum Cast von „Geostorm“ gehörten neben Gerard Butler ursprünglich auch noch Abbie Cornish, Ed Harris, Jim Sturgess, Robert Sheehan, Andy Garcia und Alexandra Maria Lara. Es bleibt abzuwarten, ob wir alle auch im finalen Film sehen.