Seit dem 17. November 2016 können Zuschauer in eine neue magische Ära nach J.K. Rowling eintauchen: Der britische Magizoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) erlebt ein Abenteuer in New York, wo einige seiner phantastischen Kreaturen aus seinem durch einen Zauber vergrößerten Koffer ausbüxen. Das „Harry Potter“-Spin-off von David Yates lockte seither zahlreiche Besucher in die Säle – so viele, dass die weltweiten Einnahmen von „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ nun über eine halbe Milliarde gestiegen sind, wie Sue Kroll, Chefin der Warner-Abteilung für weltweites Marketing und Distribution, am Mittwoch verkündete.
Laut übereinstimmenden Berichten der Branchenmagazine Deadline, The Hollywood Reporter und Variety liegt das bisherige Einspielergebnis nach einer Spielzeit von zwei Wochen insgesamt bei 505 Millionen Dollar, das Budget betrug übrigens 180 Millionen Dollar.
Analysten gehen von einem Endergebnis des Kassenhits zwischen 750 und 775 Millionen Dollar aus. Die „Harry Potter“-Reihe erzielte mehr Einnahmen (jeweils über 795 Millionen Dollar) am Box Office, was kein Wunder ist, schließlich gab es schon allein durch die Bücher von J.K. Rowling eine äußerst große Fanbase. Insgesamt beläuft sich das Einspielergebnis aller acht Filme auf über 7,7 Milliarden Dollar.
Von den phantastischen Tierwesen, Newt Scamander sowie dem Schwarzmagier Gellert Grindelwald bekommen Zuschauer in den nächsten Jahren noch mehr zu sehen: Vier Fortsetzungen sind geplant, der zweite Teil soll 2018 veröffentlicht werden.