Eigentlich hatte Sender The CW nur 13 Episoden für die zweite Staffel von „DC's Legends Of Tomorrow“ bestellt. Doch da man mit den Quoten zufrieden ist, wurden nun vier weitere Folgen geordert. Die zweite Staffel wird mit dann insgesamt 17 Episoden also eine Folge mehr haben als die erste Season.
Beim Sender ist man wohl vor allem darüber glücklich, dass sich die Quoten auf einem ordentlichen Niveau stabilisiert haben. In der ersten Staffel sanken die Quoten noch beständig. „Legends Of Tomorrow“ liegt zwar hinter den zum selben Universum gehörenden Serien „Arrow“, „The Flash“ und „Supergirl“ zurück, beschert Sender The CW aber mehr Zuschauer am Donnerstagabend, als man im Vorjahr dort einfuhr. 2015 wurde „Vampire Diaries“ in diesem Timeslot gezeigt. Laut Deadline holt „Legends Of Tomorrow“ nun im Schnitt 35 Prozent mehr Zuschauer, zudem 13 Prozent mehr in der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen als die Vampir-Serie.
Für die zweite Staffel ihrer im DC-Comic-Universum angesiedelten Zeitreise-Serie berücksichtigten die Macher viel der Kritik an der ersten Season. So wurde die Zusammensetzung des Teams überarbeitet, um mehr Momente zwischen den Figuren zu haben und der Charakterentwicklung mehr Raum zu bieten. Auf Seite der Antagonisten setzt man nun auf bereits in den Serien des Universums etablierte Figuren. So bekommen es die Helden bereits mit dem Reverse Flash (Matt Letscher) und Damien Darhk (Neal McDonough) zu tun. Bekannt ist zudem bereits, dass diese mit Captain Cold (Wentworth Miller) und Malcolm Merlyn (John Barrowman) eine Allianz, die „Legion Of Doom“ schmieden werden.
ProSieben kündigte übrigens bereits an, dass man trotz der enttäuschenden Quoten der ersten Staffel auch die zweite Season als Free-TV-Premiere ausstrahlen wird. In der Originalfassung (mit optionalen deutschen Untertiteln) gibt es die Episoden zudem immer im Anschluss an die US-Ausstrahlung auf VoD-Anbietern wie Maxdome, iTunes oder Amazon.