Mehr als 170 Millionen Dollar spielte die Komödie „Bad Moms“ laut bisher an den Kassen ein. Bei einem Produktionsbudget von etwa 20 Millionen Dollar ein voller Erfolg. Bei der erst zwei Jahre alten Produktionsfirma STX Entertainment dürften die Korken knallen, handelt es sich dabei doch um ihren bisher größten Fang. Das schreit nach einer Fortsetzung, doch das Studio entschied sich für einen anderen Weg: Ein Spin-off mit dem Titel „Bad Dads“ wurde nun angekündigt und soll bereits am 14. Juli 2017 in den US-Kinos anlaufen.
Andere Studios würden Fortsetzungen oft gleich grünes Licht geben, dabei seien diese oft teurer in der Produktion als das Original und würden 68 Prozent weniger einbringen, erklärte STX in ihrer Ankündigung (via Variety). Das Studio habe sich für etwas anderes entschieden: Sie wollen die Marke „mit einer Reihe von Ablegerfilmen, einer Reality-TV-Show, kurzen digitalen Inhalten und einem robusten Verbraucherprodukte-Programm“ erweitern.
In „Bad Moms“ hat die junge Mutter Amy Mitchell (Mila Kunis) die Schnauze voll von dem Balance-Akt zwischen Familie und Karriere. Sie hört mit dem Versuch auf, die perfekte Mutter zu sein und wird zur titelgebenden „bösen Mom“. Zusammen mit Carla (Kathryn Hahn) und Kiki (Kristen Bell) genießt sie die Freiheit, was Muster-Mama Gwendolyn James (Christina Applegate) gar nicht gefällt.
Die tolle Komödie von den „Hangover“-Autoren Jon Lucas und Scott Moore, die von FILMSTARTS mit 3,5 Sternen bewertet wurde, läuft seit dem 22. September 2016 in den hiesigen Kinos.