In „Passengers“ strebt die Menschheit nach neuen Kolonien im All. Deswegen transportiert ein Raumschiff tausende Menschen quer durchs All. Diese befinden sich in einem 120 Jahre langen Kälteschlaf, um in einem neuen Jahrhundert auf einem neuen Planeten aufzuwachen. Doch Mechaniker Jim (Chris Pratt) und Journalistin Aurora (Jennifer Lawrence) wachen 90 Jahre zu früh auf. Eine Möglichkeit, wieder einzuschlafen, gibt es nicht. Sie werden – abgesehen von einem Androiden (Michael Sheen) – ihr restliches Leben alleine verbringen müssen und über die Zeit entwickelt sich eine zarte Romanze zwischen ihnen. Doch viel Zeit dafür bleibt nicht. Denn plötzlich kommt es zu weiteren Fehlfunktionen und alle Menschen an Bord scheinen dem Tod geweiht. Nur Jim und Aurora können sie noch retten, doch der Mechaniker hat auch ein Geheimnis, das ihre Beziehung auf die Probe stellen wird…
Hinter „Passengers“ stecken Regisseur Morten Tyldum, der für „The Imitation Game“ eine Oscarnominierung bekam und Autor Jon Spaihts („Prometheus“, „Doctor Strange“). Deutscher Kinostart ist am 5. Januar 2017, während man in den USA das Sci-Fi-Drama bereits ab dem 21. Dezember 2016 ins Rennen schickt. So nehmen die Macher nicht nur das in Übersee sehr lukrative Weihnachtsgeschäft mit, sondern das Sci-Fi-Drama erfüllt damit auch alle Regularien für mögliche Oscarnominierungen.