Tausende Passagiere werden an Bord eines Raumschiffs quer durchs All transportiert, wo sie zu einer Kolonie auf einem fernen Planeten gebracht werden. Von der langen Reise sollen sie aber nichts mitbekommen. Sie befinden sich im künstlichen Tiefschlaf. Doch es läuft etwas schief und plötzlich sind Mechaniker Jim Preston (Chris Pratt) Journalistin Aurora Lane (Jennifer Lawrence) wach. Die beiden verstehen sich sofort, doch viel Zeit gibt es nicht für Romantik. Das Aufwecken und die defekte Schiffstechnik bleiben nicht ohne Folgen und schon bald sind Jim und Aurora die einzige Hoffnung für alle schlafenden Passagiere…
„Passengers“ schlug schon früh hohe Wellen, schließlich geht man in Hollywood davon aus, dass das Sci-Fi-Drama ähnlich einschlagen könnte wie „Gravity“, also sowohl Kassenhit als auch Oscarabräumer werden könnte. Dabei kam das Projekt nur schwer in die Gänge. Ein erster Anlauf mit Keanu Reeves und Rachel McAdams in den Hauptrollen unter der Regie von Brian Kirk („Game Of Thrones“) scheiterte kurz vor dem geplanten Produktionsbeginn. Doch dann übernahm ein Trio, das Erfolg garantieren sollte: Regisseur Morten Tyldum, der „The Imitation Game“ zu zahlreichen Oscarnominierungen führte, inszeniert mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt das momentan vielleicht heißeste Darstellerduo der Filmindustrie. In den USA kommt das Sci-Fi-Drama mit u. a. Michael Sheen und Laurence Fishburne in Nebenrollen dann auch zum Jahresende, in der heißen Oscar-Phase, in die Kinos. Deutscher Start ist am 5. Januar 2017.