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„FlashForward“ (2009-2010)
2009 setzte der US-Sender ABC große Hoffnungen in die Mystery-Serie „FlashForward“. Sie sollte als Nachfolger der Erfolgsshow „Lost“ aufgebaut werden, ein namhafter Cast, zu dem unter anderem Joseph Fiennes („Shakespeare In Love“), John Cho („Star Trek“) und Dominic Monaghan („Der Herr der Ringe“) gehörten, sollte dabei helfen. Doch trotz einer starken Premiere mit 12,5 Millionen Zuschauern hielt sich die Serie, in deren erster Folge fast die gesamte Weltbevölkerung simultan für exakt 137 Sekunden in Ohnmacht fällt, nur eine einzige Staffel. Schon bald schaltete nur noch die Hälfte des Premieren-Publikums ein und auch nach einer dreimonatigen Zwangspause und einem Showrunner-Wechsel ging es quotentechnisch weiter bergab. So beendete ABC das hoffnungsvoll gestartete Missverständnis nach nur einer Staffel wieder. Blöd nur, dass die finale Episode aufgrund des unverhofften Serien-Endes mit einem gigantischen Cliffhanger endet: Nicht nur bleibt im Dunkeln, ob Hauptfigur Mark (Fiennes) überlebt, es kommt auch zu einem erneuten kollektiven Blackout, der zahllose neue Fragen aufwirft, die nun wohl niemals beantwortet werden.
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