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    Der FILMSTARTS-Casting-Überblick: Heute mit den Ex-Oscarmoderatoren Anne Hathaway und James Franco

    Täglich gibt es Meldungen über neue Filmprojekte, die wir euch aus Zeit- und Platzgründen nicht vorstellen können. In unserem FILMSTARTS-Casting-Überblick liefern wir euch daher nun regelmäßig eine Auswahl interessant klingender Projekte.

    Muse Productions

    James Franco hat ein Filmprojekt nach dem nächsten an der Angel. Nun ist er laut Deadline auch Teil der Besetzung des Sci-Fi-Action-Thrillers „Kin“. Die bisher bekannte Story des Kinodebüts der Jungregisseure Jonathan und Josh Baker liefert die Sci-Fi-Komponente aber noch nicht: Ein Ex-Häftling und sein Adoptivbruder sind demnach auf der Flucht vor einem nach Rache strebenden gefährlichen Gangster. Franco spielt den Gangster, „Transformers 4“-Star Jack Reynor den Ex-Knacki, dessen Bruder noch zu besetzen ist. Dabei sind auch noch Dennis Quaid als Vater der Flüchtigen und Zoe Kravitz („Dope“), die den Brüdern hilft.

    2011 moderierte James Franco die Oscars gemeinsam mit Anne Hathaway und wie ihr einstiger Co-Gastgeber hat auch Hathaway ein neues Filmprojekt in den vergangenen Tagen an Land gezogen. Sie übernimmt die Hauptrolle in „Live Fast Die Hot“. Dabei handelt es sich nicht um einen Actionfilm, sondern um eine Adaption des gleichnamigen Buches von Jenny Mollen. Die Bestseller-Autorin und Schauspielerin erzählt darin in vielen kleinen Geschichten von ihrem eigentlich ziemlich unbeschwerten Leben, das aber ziemlich viele Macken aufweist und auch von den Veränderungen, die eintreten, wenn man plötzlich Mutter ist. So erklärt Mollen unter anderem, warum sie und ihr Ehemann („American Pie“-Star Jason Biggs) ihren Drogendealer gelegentlich zu sich einladen (damit er nicht denkt, sie benutzen ihn nur für Drogen).

    SND

    Gleich zwei Geschichten mit Transgender-Themen gibt es diese Woche in unserem Casting-Überblick. In „Anything“ spielt Matt Bomer einen Transgender-Prostituierten, der sich mit einem Mann anfreundet, der gerade eine schwere Zeit durchmacht. Die von John Carroll Lynch gespielte zweite Hauptfigur hegt Selbstmordgedanken, nachdem seine Ehefrau gestorben ist. Maura Tierney, Micah Hauptman, Margot Bingham und Melora Hardin sind ebenfalls dabei. Gefördert und produziert wird das Projekt übrigens von Mark Ruffalo, dessen Einsatz es Debütregisseur Timothy McNeil ermöglicht, sein gleichnamiges Theaterstück zu adaptieren.

    Oscarpreisträgerin Anna Paquin übernimmt dagegen die Hauptrolle im Krimi-Drama „Bellevue“. Als Polizistin untersucht sie das Mysterium rund um einen verschwundenen Transgender-Teen in einer Kleinstadt. Allen Leech („Downton Abbey“) und Shawn Doyle („House Of Cards“) sind ebenfalls noch an Bord. Bei „Bellevue“ handelt es sich nicht um einen Film, sondern um einen Serienstoff. Das Mysterium soll in acht einstündigen Episoden entfaltet und im Winter 2017 veröffentlicht werden.

    20th Century Fox

    Mit „Finding Steve McQueen“ erzählt Regisseur Mark Steven Johnson („Daredevil“, „Ghost Rider“) eine wahre Geschichte und kann dabei auf einen illustren Cast zurückgreifen. Im Jahr 1972 setzten ein paar Gangster zum bis dato größten Banküberfall in der US-Geschichte an. Sie wollten 30 Millionen Dollar klauen. Das Besondere: Das Geld gehörte Präsident Richard Nixon und war von diesem illegal angesammelt worden. Forest Whitaker, Kate Bosworth, William Fichtner und der zuletzt die Besetzung von „Warcraft“ anführende Travis Fimmel sind an Bord.

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