Für den kleinen James ist das Leben alles andere als süß, als er nach dem Tod seiner Eltern bei seinen schrecklichen Tanten wohnen und für diese schuften muss. Doch dann schenkt ihm ein geheimnisvoller Fremder einen Beutel mit magischem Inhalt – aus dem über Nacht ein Riesenpfirsich erwächst! Er ist so groß, dass James in ihn hineinkriechen kann und dort unglaubliche Abenteuer erlebt. Dies ist die Geschichte von „James und der Riesenpfirsich“ von Roald Dahl, die Disney nun als Realfilm zum Leben erwecken will. Wie Deadline berichtet, steht „James Bond“-Regisseur Sam Mendes aktuell in frühen Verhandlungen, das Projekt zu entwickeln und auch die Regie zu übernehmen.
Disney arbeitet bereits länger an der Neuverfilmung des Buches, das es bereits 1996 in Form eines Animationsfilms, kombiniert mit Realfilmszenen, in die Kinos schaffte. Damals inszenierte Henry Selick („The Nightmare Before Christmas“), Tim Burton war als Produzent an Bord. Für das Drehbuch zur neuen Realverfilmung soll Nick Hornby („About a Boy“) zuständig sein.
Disney ist derzeit fleißig dabei, viele seiner Animationsabenteuer als Realfilme neu auf die Leinwand zu bringen: So liefen bereits u. a. „The Jungle Book“ von Jon Favreau, „Maleficent“ – eine Variante des Dornröschen-Märchens – mit Angelina Jolie und Kenneth Branaghs „Cinderella“ in den Kinos. Geplant bzw. sogar schon gedreht werden von dem Mäusekonzern aktuell unter anderem eine Realverfilmung von „Die Schöne und das Biest“ mit Emma Watson (Kinostart: 30. März 2017), das Fantasy-Musical „The Little Mermaid“, „Dumbo“ von Tim Burton und das „101 Dalmatiner”-Realfilm-Spin-off „Cruella”.
