Die „Donner Party“ ist nach ihrem Anführer George Donner benannt, einem Mann, der im Sommer 1846 eine Gruppe von 87 Siedlern auf ihrem Weg in den amerikanischen Westen anführte. Dass der Stoff bereits u. a. in dem Horrorfilm „The Donner Party“ von 2009 verarbeitet wurde, lässt keinen guten Ausgang der Reise vermuten. Tatsächlich wurden die Siedler in den Bergen der Sierra Nevada vom Winter überrascht und um einiges dezimiert – Tagebucheinträgen zufolge konnten die Überlebenden den Wintereinbruch nur durch Kannibalismus überstehen. Laut Deadline ist zu diesem Thema nun ein Roman namens „The Hunger“ in Arbeit, an dessen Verfilmung sich 20th Century Fox die Rechte sicherte. Als Regisseur ist Luke Scott („Das Morgan Projekt“) an Bord.
Wie Deadline weiter berichtet, soll die Geschichte über diese „spektakuläre und bizarre Tragödie in der amerikanischen Geschichte mit einem Twist im ‚Walking Dead‘-Stil“ aufwarten. In den eisigen Bergen der Sierra Nevada dürfte also der ein oder andere Zombie um die Ecke schlurfen. Der Roman „The Hunger“, zu dem bislang nur ein Entwurf existiert, soll von Alma Katsu geschrieben werden und Anfang 2018 in den Handel kommen.
Zombies gibt es aber schon ab dem 23. Oktober 2016 wieder auf dem kleinen Bildschirm zu sehen, denn dann startet die siebte Staffel von „The Walking Dead“ im US-Fernsehen - einen Tag später gibt es die erste Episode dann auch in Deutschland auf dem Fox Channel. Wer sich zudem ein Bild von Luke Scotts Fähigkeiten als Regisseur machen will, der bekommt ab dem 1. Dezember 2016 die Gelegenheit dazu, wenn sein Sci-Fi-Thriller „Das Morgan Projekt“ mit Kate Mara in die Kinos kommt.
