Die junge Charlie (Natalie Coughlin) ist sehr überrascht als eines Tages der Koch Henry Joseph Church (Eddie Murphy) im Haus von ihr und ihrer Mutter Marie (Natascha McElhone) auftaucht und sie bekocht. Mr. Church wurde vom ehemaligen Liebhaber ihrer todkranken Mutter engagiert und soll für die beiden sorgen bis Marie stirbt. Allerdings lebt Charlies Mutter noch wesentlich länger, als ihre Ärzte vermutet hatten, und so entwickelt sich Mr. Church über die Jahre zu einer Art Ersatzvater für Charlie. Als Marie schlussendlich doch ihrer Krankheit erliegt und Charlie (jetzt: Britt Robertson) am College schwanger wird, nimmt Mr. Church sie sogar bei sich zu Hause auf.
Nachdem Eddie Murphy zuletzt in weniger überzeugenden Filmen wie etwa „Noch tausend Worte“ zu sehen war (FILMSTARTS-Wertung: 2 Sterne), scheint es mit „Mr. Church“ endlich wieder bergauf zu gehen, zumal er in dem Drama in einer seiner wenigen ernsthaften Rollen zu sehen sein wird. „Mr. Church“ basiert auf der Lebensgeschichte von Drehbuchautorin Susan McMartin, die Inszenierung hat mit Bruce Beresford der Regisseur des herausragenden „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ übernommen.
„Mr. Church“ startet am 16. September 2016 in den USA, ein deutscher Kinostart ist noch nicht bekannt.