Luis Vorbach spielt in „Auf Augenhöhe“ von den Regisseuren Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf den zehn Jahre alten Michi, der nach dem Tod seiner alleinerziehenden Mutter im Kinderheim landet. Er wünscht sich nichts sehnlicher als eine Familie. Eines Tages wühlt er in den alten Sachen seiner Mutter herum und entdeckt etwas Unglaubliches: Einen Brief, der nur von seinem leiblichen Vater sein kann. Also macht sich Michi auf die Suche und freut sich darauf, seinen Vater zu treffen, der fortan eine schützende Hand über ihn halten kann. Doch bei der Begegnung mit Tom (Jordan Prentice) ist der Junge geradezu schockiert. Sein Vater ist ein Kleinwüchsiger. Im Heim machen sich die anderen Kindern über ihn lustig und seine Freunde wenden sich sogar von ihm ab, was ihn ganz schön wütend macht. Die Schuld daran gibt der Bursche Tom und behandelt ihn daraufhin nicht fair, was dem Vater schwer zusetzt… Ist ihre gemeinsame Zeit damit schon wieder vorbei?
Der engagierte Kinderfilm „Auf Augenhöhe“ über die schwierige Zusammenkunft von Vater und Sohn läuft am 15. September 2016 in den hiesigen Kinos an (zur FILMSTARTS-Kritik).