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    "Ghostbusters 3": Darum kam es nie zum geplanten Geisterjäger-Sequel

    Nachdem 1989 auch „Ghostbusters II“ die Kinokassen klingeln ließ, machte sich Dan Aykroyd an das Drehbuch zu einem weiteren Sequel. Warum es nie zu „Ghostbusters III“ kam, verriet nun Regisseur Ivan Reitman.

    Columbia TriStar

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 215 Millionen Dollar konnte „Ghostbusters II“ 1989 nicht mehr ganz an den Erfolg des Vorgängers (der 1984 weltweit knapp 300 Millionen Dollar einnahm) anknüpfen, doch „Ghostbusters“-Veteran Dan Aykroyd war dennoch Feuer und Flamme, was die Realisierung eines dritten Teils betraf. Dieser sollte den Titel „Ghostbusters III: Hellbent“ tragen und die Geisterjäger in ein alternatives Manhattan namens Manhellton führen, wo die vier auf den Beelzebub persönlich treffen sollten. Sogar ein komplett Skript schrieb Aykroyd. Doch zur Realisierung kam es nie... 

    Im Interview mit Vulture verriet Ivan Reitman, Regisseur der ersten beiden „Ghostbusters“-Filme, dass der dritte Teil seinerzeit bereits grünes Licht seitens des Studios erhalten habe, aber die Erkrankung von Egon-Darsteller Harold Ramis die Produktion des Sequels schließlich verhinderte: „Alles war startklar. Aber ich konnte nicht die Aufmerksamkeit von Bill Murray für mich gewinnen und dann wurde Harold auch noch sehr krank. Und das war es dann.“

    Reitman verriet daneben aber auch noch, dass er das Drehbuch von Aykroyd eigentlich ohnehin nie mochte und sprach zudem auch über einen weiteren Versuch, „Ghostbusters III“ zu machen. Dazu schrieben Gene Stupnitsky und Lee Eisenberg („Year One“, „Bad Teacher“) ein Skript. In diesem wäre die Figur von Bill Murray gleich in der ersten Szene gestorben - ein Wunsch des Schauspielers, der in einem dritten Teil nur unter dieser Bedingung mitgespielt hätte. Eine größere Rolle hätte seine Figur Peter Venkman in dieser Version von „Ghostbusters III“ aber dennoch gehabt, denn er wäre als Geist wiederauferstanden. Schlussendlich aber soll Murray bezüglich der Produktion eines dritten Teils mit Reitman am Telefon gesprochen und ihm klargemacht haben, dass er kein Interesse daran hätte, überhaupt in einer weiteren Fortsetzung mitzuspielen.

    Zu dem jahrelang geplanten „Ghostbusters III“ mag es nie gekommen sein, aber mit Paul Feigs „Ghostbusters“ bekommen wir ab dem 4. August 2016 ein Reboot der Reihe, in dem nun vier Geisterjägerinnen in die Fußstapfen von Venkman und Co. treten. Und auch ein Wiedersehen mit Murray und Aykroyd gibt es in der Neuauflage des Fanatasy-Spaßes!

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