Deadshot ist ein Killer zum Anheuern – für Warners „Suicide Squad“ heuerte Regisseur David Ayer („Herz aus Stahl“) für diese Rolle ausgerechnet Superstar Will Smith an, bisher bekannt für Heldenrollen. Was reizt den zweifach oscarnominierten Schauspieler an diesem Part? Smith sagte bereits, dass er gerne mit Ayer arbeite, die fragwürdige Moral Deadshots ausloten wolle – und die Chance nutzen, Deadshot eine gebührende Leinwandpremiere zu geben. Außerdem, so fügte er nun gegenüber Entertainment Weekly hinzu, sei es einfach befreiend, mal böse sein zu dürfen.
„Ich habe zuvor noch nie eine Figur gespielt, der die Dinge einfach scheißegal sind. Es ist sehr befreiend, nicht das moralische Rückgrat des Films sein zu müssen.“ David Ayer habe ihm mit John Douglas‘ Buch „The Anatomy of Motive“ geholfen, sich in den Kopf von Serienkillern zu versetzen – und Smith dann die These des Autors für seine Rolle übernommen, dass sich das Töten für Killer gut anfühle. Dennoch: Vollkommen ohne Liebe ist Deadshot nicht.
Der Auftragskiller hat eine Tochter, um die er sich sehr sorgt. Smith: „Seine Achillesverse ist seine Tochter. Er liebt dieses kleine Mädchen und deswegen entsteht diese bizarre, widersprüchliche Denke, wonach er es liebt, Leute zu töten, aber das ist etwas, das seine kleine Tochter nicht will. Sie will einen Vater.“
In „Suicide Squad“ versammelt sich eine ganze Truppe vom Kaliber Deadshot, die Welt zu retten. Die anderen der teils übernatürlich befähigten Kriminellen sind Rick Flag (Joel Kinnaman), Katana (Karen Fukuhara), Enchantress (Cara Delevingne), Diablo (Jay Hernandez), Boomerang (Jai Courtney), Slipknot (Adam Beach), Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje) und Harley Quinn (Margot Robbie). Und wegen letzterer ist auch der Joker (Jared Leto) nicht weit…
Am 18. August 2016 startet „Suicide Squad“ in unseren Kinos.