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    90 Millionen Dollar in zwei Tagen: "Warcraft" stellt nächsten China-Rekord auf

    „Warcraft“ ist in China ein Hit und bricht Rekord um Rekord. Innerhalb von gerade einmal zwei Tagen wurden im Reich der Mitte nun bereits 90 Millionen Dollar eingespielt.

    Universal Pictures

    Am 8. Juni 2016 startete „Warcraft“ in China und schlägt dort ein wie eine Bombe. Nachdem bereits der Vorverkaufsrekord gebrochen wurde, stürmten an den ersten beiden Tagen die Chinesen für die Fantasy-Adaption von Duncan Jones die Kinosäle. Laut Variety stehen nach gerade einmal zwei Tagen bereits 90 Millionen Dollar zu Buche. Dies gelang bislang keinem anderen Film – vorheriger Rekordhalter war „Fast & Furious 7“ mit 88 Millionen Dollar.

    Zudem gelang es „Warcraft“ an einem Donnerstag mehr Geld einzuspielen, als es jemals ein Film in China an diesem Wochenende schaffte. Hier wurde der Rekord des lokalen Mega-Erfolgs „The Mermaid“ gebrochen. Sensationelle 81% der verkauften Kinotickets am gestrigen Donnerstag (9.6.2016) in China waren dabei für „Warcraft“.

    Bei gerade einmal zwei Tagen Laufzeit macht das Ergebnis aus China damit mehr als die Hälfte der bisherigen Gesamteinnahmen von „Warcraft“ aus. Weltweit nahm das Fantasy-Epos insgesamt nämlich bislang 169 Millionen Dollar ein. Allerdings wird „Warcraft“ in China nicht durch den weltweiten Verleih Universal vertrieben, sondern durch lokale Partner, weswegen deutlich weniger Geld bei Universal selbst ankommen dürfte. Erst am heutigen 10. Juni 2016 startet „Warcraft“ übrigens in den USA. Analysten trauen dem Fantasy-Epos dabei Wochenendeinnahmen von um die 25 Millionen Dollar gegen die starke Konkurrenz aus „Conjuring 2“ und „Now You See Me 2“ zu. In Deutschland war der Start bereits am 26. Mai 2016 und es wird erwartet, dass sich Jones‘ Auftakt einer geplanten Reihe auch an diesem Wochenende an der Spitze der Charts halten wird. Aufgrund der Fußball-Europameisterschaft gibt es allerdings auch keine großen Neustarts, die diese Position streitig machen könnten, und die Säle selbst werden – vor allem parallel zu den Fußballspielen - deutlich leerer sein als noch in den Vorwochen.

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