Der erste Trailer zu „Rogue One: A Star Wars Story“ gab noch keinen Blick auf Mads Mikkelsen in seiner Rolle preis. Doch dem Rätseln über seinen Part in dem Ableger der Sternenkriegsaga kann nun etwas Abhilfe verschaffen werden: Er verkörpert den Vater von Jyn Erso (Felicity Jones). Das verriet Mikkelsen im Interview mit Sky News (via Comingsoon): „Felicity spielt eine junge, starke Frau. Und ich spiele ihren Vater.“
Mehr lässt sich der „Hannibal“-Star nicht entlocken. Damit kann das Spekulieren nun weitergehen. Vor allem dürfte die Frage, ob der nicht selten Bösewichte verkörpernde Schauspieler hier doch auf der dunklen Seite verortet ist, brennend interessieren. Er selbst beteuerte vor Kurzem, seine Figur sei nicht böse. Eine beliebte Theorie besagt, er könne eine Figur aus „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ darstellen, nämlich den von Max von Sydow verkörperten Lor San Tekka, einen Verbündeten des Widerstandes. Und das würde ja dazu passen, dass sich seine undisziplinierte Tochter Jahrzehnte vor der siebten Episode auf eine Himmelfahrtsmission begibt, um für die Rebellen Informationen über den Todesstern des Imperiums zu beschaffen.
Mehr über Mikkelsens Part erfahren Zuschauer dann ab dem 15. Dezember 2016, dann startet das Spin-off in den hiesigen Kinos. Zeitlich ist die Handlung des kommenden Sci-Fi-Abenteuers von Gareth Edwards („Godzilla“) zwischen der dritten und vierten Episode eingeordnet. An Bord sind neben Mikkelsen und Jones auch noch Ben Mendelsohn als Bösewicht sowie Riz Ahmed, Diego Luna, Donnie Yen und Forest Whitaker.
Mikkelsen wird zuvor noch Benedict Cumberbatch in „Doctor Strange“ das Leben schwer machen, der Marvelfilm läuft hierzulande am 27. Oktober 2016 an.