In „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ bekommen wir einen Ausblick darauf, was den Mutanten in der Zukunft bevorstehen könnte (je nach Zeitlinie): Eine Welt, in der sie von Super-Robotern namens Sentinels nahezu ausgelöscht werden. Produzent Simon Kinberg sagte nun gegenüber CinemaBlend, dass „Wolverine 3“ in der Zukunft spielen wird – aber in welcher?
Kinbergs Zitat – „Der ‚Wolverine‘-Film spielt in der Zukunft“ – befeuert in jedem Fall die Spekulationen über den Film, über den wir bisher nur sehr wenig wissen. Denn mit „Zukunft“ kann alles Mögliche gemeint sein. „Wolverine: Weg des Kriegers“ zum Beispiel, das zweite „X-Men“-Spin-off, spielt 2013. Von dort aus gesehen wäre alles danach Zukunft, auch 2014. Komplizierter wird es dadurch, dass „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ mit der Zeitreise eine neue Zeitlinie eröffnete, die alles negieren könnte, was wir in „Weg des Kriegers“ gesehen haben. Wahrscheinlich ist aber immerhin, dass Kinberg einen Zeitabschnitt meint, in dem der nur sehr langsam alternde Wolverine ein wirklich alter Mann ist.
Im Februar 2016 erhielt das Gerücht neue Nahrung, wonach „Wolverine 3“ lose an Mark Millars Comic „Old Man Logan“ angelehnt sei. Der spielt in einer Zukunft, in der die USA von Superbösewichten beherrscht werden, die Helden jagen und in der sich Logan geschworen hat, nie mehr die Klauen auszufahren… spielt Kinberg mit seiner Aussage also auf „Old Man Logan“ an?
Ein Blick in unsere eigene Zukunft verrät: Der nicht näher betitelte „Wolverine 3“ soll am 2. März 2017 in unseren Kinos starten, wird wieder von James Mangold inszeniert und soll angeblich Hugh Jackmans letzte Mission als Mutant werden. Patrick Stewart ist als Professor X dabei und Boyd Holbrook („Narcos“) soll als Sicherheitschef eines globalen Unternehmenseinen einen zentralen Bösewicht spielen, der es Wolverine abgesehen hat.