Der Café-Besitzer Al Templeton (Chris Cooper) offenbart seinem Freund, dem Highschool-Lehrer Jake Epping (James Franco), eines Tages, dass sich in seiner Vorratskammer ein Portal ins Jahr 1960 befindet. Da der krebskranke Al der festen Überzeugung ist, dass die Welt eine friedlichere wäre, wenn US-Präsident John. F. Kennedy 1963 nicht erschossen worden wäre, bittet er Jake darum, in die Vergangenheit zu reisen und die schreckliche Tat zu verhindern. Nach anfänglichem Zögern versucht der Lehrer, der Bitte nachzukommen. Doch in den 60er Jahren angekommen, kommen ihm nicht nur Kennedys mutmaßlicher Attentäter Lee Harvey Oswald (Daniel Webber) und seine wachsende Liebe zur Bibliothekarin Sadie (Sarah Gadon), sondern auch die Vergangenheit selbst in die Quere, die sich vehement dagegen zu sträuben scheint, geändert zu werden.
Bei „11.22.63“ handelt es sich um eine achtteilige Adaption des gefeierten Romans „Der Anschlag“ von Horror-Altmeister Stephen King. Auf dessen Grundlage hat „Friday Night Lights“-Autorin Bridget Carpenter das Konzept zur Miniserie entwickelt. Carpenter und King gehören neben Bryan Burk („Star Trek Into Darkness“) und „Star Wars: Das Erwachen der Macht“-Regisseur J.J. Abrams auch zu den ausführenden Produzenten. Unter den Regisseuren der acht Folgen lassen sich unter anderem Kevin Macdonald („Der letzte König von Schottland“) und Hauptdarsteller James Franco finden.
Produziert wurde „11.22.63“ für die Online-Plattform Hulu, auf der die letzte Episode der Serie erst kürzlich verfügbar gemacht wurde. Hierzulande hat sich der unter anderem über Sky empfangbare Pay-TV-Sender FOX die Erstausstrahlungsrechte gesichert. Ab dem heutigen 11. April 2016 laufen die einzelnen Folgen dort immer montags um 21.00 Uhr, wobei sie sowohl im englischsprachigen Original als auch in der deutschen Synchronfassung geschaut werden können. Direkt im Anschluss können sie dann auch über Skys Streaming-Dienste Sky On Demand, Sky Go und Sky Online abgerufen werden.