Regisseur Paul Feig konsultierte – siehe Video von paranormalstudieslab.com – einen Physiker, als es um die neuen Protonen-Rucksäcke ging, mit denen die Geisterjägerinnen Gespenster einsaugen – und obwohl auch der neue „Ghostbusters“ natürlich kein streng wissenschaftlicher Film ist, spielt das Thema Wissenschaft wieder eine Rolle. Drei der vier Heldinnen sind Expertinnen auf schwierigem Gebiet: Abby Yates (Melissa McCarthy) kennt sich mit Geistern aus wie sonst wohl niemand, Teilchenphysik-Doktorin Erin Gilbert (Kristen Wigg) weiß auch eine Menge darüber und Jillian Holtzmann (Kate McKinnon) ist eine brillante Ingenieurin. Die vierte im Bunde, die straßenschlaue Patty Tolan (Leslie Jones), mag keinen akademischen Hintergrund haben, weiß dafür aber alles über New York. Diese vier Damen folgen also auf die Geisterjäger der 1980er, auf Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson – eine Fortsetzung ist der neue „Ghostbusters“ aber nicht.
Bereits zuvor hieß es, der dritte Film der Reihe werde ein Reboot, doch der Trailer ließ mit seinem „Vor 30 Jahren“-Einstieg daran zweifeln. Cinemablend bekam von Paul Feig nun diese aktuelle Klarstellung: „Es ist so ein fantastisches Franchise, mit zwei fantastischen Filmen. […] Aber wir machen eine Ursprungsgeschichte. Ich weiß, manche Leute fragen sich, ‚warum ist es kein Sequel anstelle eines Reboots?‘. Mir persönlich gefällt die Idee nicht, dass [die neue Gruppe] einfach nur die Technologie überreicht bekommt – à la ‚so müsst ihr das machen‘. Ich will es sich entwickeln sehen.“
Buzzfeed hat unterdessen den Trailer analysiert und ist dabei bei diesem Bild auf einen potentiellen Spoiler gestoßen:
Was haben die Filme „Taxi Driver“ (Plakat links) und „Isle Of The Snake People” (Plakat rechts) gemeinsam? Sie stammen beide aus den 1970ern, insofern könnte uns im neuen „Ghostbusters” eine Zeitreise erwarten. Der Kinostart liegt in nicht allzu ferner Zukunft: Am 28. Juli 2016 geht’s los.