Wie Daniel Gersons Familie per Todesanzeige in der New York Times mitteilte, verstarb der Drehbuchautor am 6. Februar 2016 zuhause in Los Angeles, nachdem er an einer Krebserkrankung im Gehirn litt. Gerson begann seiner Karriere als Autor bei den Serien „Duckman: Private Dick/Family Man“ und „Something So Right“ – bevor er 2001 mit dem Drehbuch zu „Die Monster AG“ sein Kinodebüt vorlegte.
Das Drehbuch zu „Die Monster AG“ schrieb Daniel Gerson gemeinsam mit Andrew Stanton, das Prequel „Die Monster Uni“ (2013) dann zusammen mit seinem langjährigen Schreibpartner Robert L. Baird und mit Dan Scanlon. Später schuf Gerson einen anderen beliebten Animationsspaß mit Knuddel-Held im Zentrum mit: „Baymax - Riesiges Robowabohu“ für die Walt Disney Animation Studios, an dessen Skript Gerson mit Jordan Roberts und wiederum Robert L. Baird werkelte. „Baymax“ wurde mit dem Oscar als Bester Animationsfilm ausgezeichnet.
Daniel Gersons letzter Film wird die Pixar-Fortsetzung „Cars 3“, die am 28. September 2017 in die deutschen Kinos kommen soll.