Leo (Tim Oliver Schultz), Jonas (Damian Hardung), Emma (Luise Befort), Alex (Timur Bartels), Toni (Ivo Kortlang) und Hugo (Nick Julius Schuck) sind zwischen zwölf und 17 Jahre alt und schlagen sich mit Problemen rum, wie man sie in diesem Alter eben hat – allerdings im Krankenhaus, in dem sie wegen ihrer unterschiedlichen Leiden wohnen. Ihren mal besonderen, mal ganz normalen Alltag meistern sie gemeinsam in „Club der roten Bänder“ (VOX), die Serie wurde am 13. Januar 2016 mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
„Club der roten Bänder“ gewann vor der u. a. ebenfalls nominierten Serie „Deutschland 83“ (RTL). Deren Hauptdarsteller Jonas Nay bekam den Preis als Bester Schauspieler – für seine Leistung in der Agenten-Serie und für die in „Tannbach - Schicksal eines Dorfes“. Beste Schauspielerin wurde Ina Weisse für ihre Rollen in „Ich will dich“ (ARD) und „Ein großer Aufbruch“ (ZDF).
Bester Fernsehfilm ist das KZ-Drama „Nackt unter Wölfen“ (ARD) nach dem gleichnamigen Roman. Der Preis für die Beste Regie ging an Lars Becker für „Zum Sterben zu früh” (ZDF, ARTE), der fürs Beste Drehbuch an Magnus Vattrodt für „Ein großer Aufbruch“.
Mit dem deutschen Fernsehpreis werden auch andere Formate wie Dokumentationen und Shows ausgezeichnet. Alle Preisträger findet ihr hier.