Viele Zuschauer, gerade von Horrorfilmen oder -serien, glauben grundsätzlich besser als die Macher zu wissen, wie sich Figuren verhalten sollen. „Warum ist sie alleine in den dunklen Keller gegangen?“, lautete eine oft gestellte Frage. Eine andere geht so: „Warum schmieren sich die ‚Walking Dead‘-Leute nicht die ganze Zeit mit Zombie-Gedärmen ein?“ In der aktuellsten Folge, „Nicht das Ende“ („Start To Finish“), wird sich dieses unappetitlichen Tricks mal wieder bedient, weil er vor Aufmerksamkeit der Zombies schützt – aber oft passiert das nicht. Robert Kirkman, Autor der „The Walking Dead“-Comics und auch in die Serienproduktion involviert, erklärte in der Sendung The Talking Dead (via moviepilot.com) auf Fan-Nachfrage, warum wir die Menschen in der Untoten-Apokalypse nicht andauernd voller Zombie-Grütze sehen.
„Es gibt viele Gründe. Zunächst mal ist es nicht sehr praktisch. Außerdem besteht die Gefahr, sich alle möglichen Krankheiten einzufangen, wenn man Kontakt mit den Eingeweiden hat. Dazu kommt, dass die Wirkung nicht anhält. Man müsste ständig neue Gedärme haben, da sie austrocknen und ihren Geruch verlieren.“
Bis die sechste Staffel „The Walking Dead“ am 14. bzw. bei uns am 15. Februar 2016 weitergeht, haben Fans nun genug freie Zeit, Robert Kirkmans Begründung zu widerlegen.