Welchen Ursprung hat die Zombie-Apokalypse in „The Walking Dead“ und der Ableger-Serie „Fear The Walking Dead“ eigentlich? Wenn ihr euch das schon gefragt habt, seid ihr nicht die Einzigen. In den Episoden der Zombie-Shows wurde das bisher nicht erläutert. Cliff Curtis spielt im Spin-off den Englischlehrer Travis und im Interview mit Collider enthüllt der Darsteller seine Theorie zum Ursprung der Zombies.
Demnach würden die vorgeschriebenen Gesetze der Regierung zur Impfung von Kindern dazu führen, dass schließlich über Generationen hinweg jeder geimpft sei, da es schlicht nicht erlaubt sei, nicht geimpft zu sein. „Aber dann geht etwas schief und da sind tausende und tausende und abertausende Menschen überall auf der Welt, die diese Impfungen kaufen gegen Grippe, um Bakterien zu bekämpfen und Krankheiten, und wir sind im Grunde über-geschützt und unser Immunsystem übernimmt und verweigert unseren Körpern zu sterben“, so Curtis.
Für ihn wäre vorstellbar, dass es eine verunreinigte Charge eines Impfstoffes gegeben habe und die Menschen sich und ihre Kinder haben impfen lassen, weil es eben Vorschrift war. Daraus würde ein heilloses Durcheinander entstehen. Das sei nicht in der Serie zu sehen, aber es sei das, was ihm (beim Dreh) durch den Kopf gehe. Seine Figur Travis würde wissen wollen, wo der Ursprung des Ganzen liegt, um es reparieren zu können.
Wie es mit Travis und seiner Familie nach der ersten Staffel von „Fear The Walking Dead“ weitergeht, erfahren Fans ab Frühjahr 2016, wenn der Zombie-Ableger in den USA in die zweite Runde geht. Die ersten sechs Episoden sind hierzulande auf Amazon Prime verfügbar sowie auf DVD und Blu-ray erhältlich. Die sechste Staffel der Mutterserie „The Walking Dead“ geht nach dem Midseason-Finale im Februar 2016 weiter und einen Tag nach US-Ausstrahlung wird die jeweilige Folge hierzulande auf FOX gezeigt.