Erst hieß es, Marvel habe womöglich Probleme damit, die mystischen Elemente von Iron Fist für die gleichnamige Netflix-Serie umzusetzen, später machte gar das Gerücht die Runde, eine „Punisher“-TV-Umsetzung könnte den Platz von „Iron Fist“ einnehmen. Doch kürzlich erteilte Jeph Loeb, Chef von Marvel-TV, all diesen Spekulationen eine Absage – und nun lässt der Comic-Gigant Taten auf diese Worte folgen.
Einer Pressemitteilung von Marvel zufolge (via Heroic Hollywood) wurde Scott Buck als Showrunner und Executive Producer engagiert. Scott zeichnete in der jüngeren Vergangenheit als Autor und Ausführender Produzent von „Dexter“ verantwortlich und schrieb zudem mehrere Episoden der TV-Serie „Six Feet Under“. Zudem veröffentlichte Marvel noch eine offizielle Synopsis zu „Iron Fist“: „Nachdem Daniel Rand jahrelang verschwunden war, kehrt er nach New York City zurück und bekämpft die Kriminalität, die New York City korrumpiert, mit seinen unglaublichen Kung-Fu-Fertigkeiten und der Fähigkeit, die fantastische Kraft der glühenden Iron Fist zu beschwören.“
Zwar fällt die Inhaltsangabe recht vage aus, doch Loeb schürt bereits die Vorfreude der zahlreichen Comicfans: „Scott lieferte eine Interpretation von ‚Iron Fist‘ ab, die uns schlicht umhaute.“ Der Showrunner wiederum erklärt, er habe sich schon immer dazu hingezogen gefühlt, vielschichtige und faszinierende Figuren zu schreiben. Und das sei, was ihn an dem Projekt besonders begeisterte.
„Iron Fist“ bildet nach „Daredevil“, „Jessica Jones“ und „Luke Cage“ die abschließende Marvel-Netflix-Zusammenarbeit, die sich einem einzelnen Superhelden widmet, bevor die vier Protagonisten als „The Defenders“ zusammenkommen.
