Will Smith setzte sich mit The-Hollywood-Reporter-Mitarbeiter Scott Feinberg für dessen Awards Chatter Podcast zusammen und sprach dabei nicht nur über seinen neuen Film „Erschütternde Wahrheit“, sondern auch über seinen Werdegang zum Filmstar. Dieser sei nur möglich gewesen, weil es in seinen jungen Jahren noch keine Sozialen Medien gegeben hätte, meint Smith. In der heutigen Zeit sei es wegen der Existenz von Twitter und Co. enorm schwer, eine neue Garde an Filmstars zu etablieren.
Seine Karriere wäre mit Sicherheut anders verlaufen, wenn das Internet und Soziale Medien damals schon in dem Maße genutzt worden wären, wie es heute der Fall ist. Das Problem mit diesen Kommunikationswegen ist laut Smith Folgendes: „Filmstars brauchen Geheimnisse.“ Und diese gibt es inzwischen viel weniger. Zu Beginn seiner Karriere sei er glücklicherweise von der Dauerüberwachung durch die Sozialen Medien verschont gewesen. Es hätte damals noch so etwas wie Privatsphäre gegeben und die Möglichkeit, ein Mysterium zu erschaffen.
Smith führt weiter aus: „Die Menschen müssen so wenig wie möglich über dich wissen, damit sie ins Kino kommen wollen, um dich zu sehen. Bei Musik verhält es sich ein wenig anders. Da wollen die Menschen die kennen. Sie wollen sich mit der verbunden fühlen.“ Facebook, Twitter und Co. würden es den heutigen Schauspielern sehr schwer machen, diesen Grad an Geheimnis um ihre Person zu kreieren, um ein wirklicher Filmstar zu werden.
Will Smiths Star-Image kommt als nächstes dem Drama „Erschütternde Wahrheit“ über einen Sport-Skandal zugute. Der Film von Peter Landesman startet am 18. Februar 2016.