Ansel Elgort und Taron Egerton stehen laut Variety in finalen Verhandlungen für „Billionaire Boys Club“ von James Cox („Wonderland“). In dem Drama soll es um die wahre Geschichte über den Aufstieg und Fall zweier junger Männer gehen.
Elgort soll das Finanzgenie Joe Hunt spielen, das sich in den frühen 80er Jahren mit dem Tennis-Profi Dean Carney, den Egerton mimen würde, zusammentat. Gemeinsam machten sie ihren ehemaligen Kommilitonen in Harvard ihren Billionaire Boys Club schmackhaft und stiegen dadurch bis in die höchsten Kreise von Los Angeles auf. Mit ihrem verschwenderischen Lebensstil und ihrem imposanten Erträgen verschleierten sie ihre Betrügereien über ein Pyramidensystem, das zusammenbrach, als sich die Investition des Schwindlers Ron Levin als wertlos entpuppte. Hunt ließ sich durch den drohenden Verlust seines Ansehens zum Äußersten hinreißen. 1987 wurde er des Mordes an Levin schuldig gesprochen.
Der Vorfall diente bereits als Grundlage für die Miniserie „Beverley Hills Boys Club“ von 1987, in der Judd Nelson, Ron Silver und Brian McNamara in den Hauptrollen zu sehen waren.
Elgort hatte seinen Durchbruch mit dem Drama „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und ist außerdem in einer wichtigen Nebenrolle in der „Divergent“-Filmreihe zu sehen. Demnächst steht er für Edgar Wright als „Baby Driver“ vor der Kamera.
Auch Taron Egerton hat mit seiner Rolle in „Kingsman“ einen rasanten Aufstieg hingelegt. Er wird 2016 nicht nur für die Fortsetzung vor der Kamera stehen, sondern auch noch den König der Diebe in „Robin Hood: Origins“ spielen.