In einem Interview mit den Kollegen von Collider verriet Autor Steven Knight („Tödliche Versprechen“, „Peaky Blinders“), dass er das Drehbuch zu „World War Z 2“ bei Paramount abgegeben hat. Einem Drehstart Anfang 2016 sollte damit nichts mehr im Wege stehen.
Worum es in der Fortsetzung genau gehen wird, wollte Knight nicht verraten, verwies aber darauf, dass ihn besonders gereizt habe, dass er ans nichts gebunden war, sondern es auf seine Ideen ankam. Es sei seine Aufgabe gewesen, die Richtung festzulegen, in die es nun geht. Eine kleine Andeutung gab es dann doch noch zum Sequel: Am ersten Film gefiel ihm besonders, dass es keine Atempause gab. Es habe keinen Moment gegeben, an dem man mal pausiert habe, um sich in großen Erklärungen zu verlieren. Stattdessen habe immer der einzelne Moment, das Schicksal der Personen gezählt. Da Knight darauf verweist, würde es uns sehr verwundern, wenn er bei seinem Film nicht auf ein ähnliches Konzept setzen würde.
„World War Z 2“ soll am 8. Juni 2017 in die Kinos kommen. Juan Antonio Bayona („The Impossible“) ist als Regisseur an Bord. Brad Pitt übernimmt wieder die Hauptrolle und trägt zudem als Produzent mit seiner Firma zusätzliche Verantwortung.
Eigentlich gab es übrigens ein Handlungskonzept für eine komplette „World War Z“-Trilogie. Nachdem das ursprüngliche Ende des ersten Teils aber komplett neugedreht wurde, hat man sich merklich von dem ursprünglichen Pfad entfernt. So hat „Lost“-Star Matthew Fox in „World War Z“ nur noch eine Mini-Rolle. Ursprünglich spielte er nicht nur im Finale noch eine entscheidende Rolle, sondern wäre dabei auch zu einem wichtigen Antagonisten für das Sequel aufgebaut worden.