Justin Kurzel inszeniert „Assassin's Creed“ mit seinen zwei „Macbeth“-Hauptdarstellern Marion Cotillard und Michael Fassbender sowie der Französin Ariane Labed. Nun kommt mit Michael K. Williams ein weiterer Darsteller zum Ensemble, wenn die finalen Verhandlungen zum Abschluss kommen. Wie Variety berichtet, soll der Star aus „The Wire“ und „Boardwalk Empire“ dabei eine Nebenrolle bekleiden, die später von größerem Interesse für die Fortsetzung wird – vorausgesetzt natürlich nach dem ersten Film erwächst auch ein Kino-Franchise daraus. Weitere Details zu seiner Figur werden derzeit noch unter Verschluss gehalten, aber das Projekt werde schon bald gedreht, so soll sich Williams ab Herbst 2015 vor Kurzels Kamera stellen.
Zuvor ist Michael K. Williams aber noch mit dem Dreh zu Paul Feigs „Ghostbusters“ beschäftigt. In „Inherent Vice - Natürliche Mängel“ ist er neben Joaquin Phoenix in einer kleinen Rolle zu sehen, DVD und Blu-ray zu Paul Thomas Andersons Drama sind seit Kurzem im Handel erhältlich. Demnächst wird er in „Kill The Messenger“ (Kinostart: 10. September 2015) und dem Thriller „Captive“ (Kinostart: 29. Oktober 2015) zu sehen sein. Ab dem 29. Dezember 2016 ist er dann in der Videospielverfilmung auf der großen Leinwand vertreten.
Und darum geht’s in „Assassin’s Creed“: Fassbender verkörpert Hauptfigur Desmond Miles, der im Todestrakt eines Gefängnisses sitzt. Doch ihm wird ein Ausweg geboten: Er soll als Proband an einem ungewöhnlichen Experiment teilnehmen. Dabei wird er an eine Maschine angeschlossen, mit der er die Erinnerungen seiner Vorfahren durchleben kann.