Dass die Wiederbelebung eines schon etwas älteren Franchise an den Kinokassen funktionieren kann, bewies gerade „Jurassic World“. Wie „Terminator: Genisys“ sich an den Kinokassen schlägt, bleibt abzuwarten. In den ersten Kritiken gibt es allerdings nicht ganz so viel Liebe für den Film von Alan Taylor („Thor 2“).
So schreibt der Hollywood Reporter, dass der Terminator „sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat“. Vor allem die Story wird bemängelt: „Die Hälfte des Films wird damit verbracht, Cyborgs zusammenzuschießen, die man nicht töten kann und die sich entsprechend schnell selbst heilen, und die andere Hälfte geht dafür drauf, eine Handlung zu erklären, mit der die gesamte Serie nachträglich umgeschrieben wird.“
Kaum besser schneidet der Sci-Fi-Actioner bei Variety ab. „Monotonie und das Gefühl von Selbstparodie“ werden unter anderem kritisiert. Zu einem etwas positiveren Urteil kommt Screen Daily. Dort wird der mittlerweile fünfte Teil im „Terminator“-Franchise als „halbwegs unterhaltsam“ gelobt. Trotzdem wird auch hier nicht mit Kritik gespart: Jeglicher Einfallsreichtum diene nur dazu, die eigene Existenz zu rechtfertigen und die Grundlage für eine Fortsetzung zu legen…
Gerade erst wurde bekannt, dass „Terminator: Genisys“ als erster Teil der Reihe in Deutschland bereits ab 12 Jahren freigegeben sein wird. Am 9. Juli 2015 könnt ihr euch dann selbst in den hiesigen Kinos ein Bild vom Sci-Fi-Actioner mit Arnold Schwarzenegger, „Game Of Thrones“-Star Emilia Clarke, Jai Courtney und Jason Clarke machen. Die FILMSTARTS-Kritik erscheint voraussichtlich am 3. Juli 2015.