Zumindest eines soll jetzt bezüglich des neuen Hauptdarstellers für das „Spider-Man“-Reboot sicher sein: Asa Butterfield wird es nicht. Dabei hieß es zuletzt schon, der „Hugo Cabret“-Jungstar habe die Rolle so gut wie sicher, aber genau diese Falschinformation könnte laut Mutmaßungen von u. a. The Playlist einer der Gründe sein, warum Butterfield nun aus dem Rennen ist. Wer von den vielen – zuletzt sechs – Kandidaten denn nun noch um den Part konkurriert, will Jeff Sneider von The Wrap wissen: Während Meet The Movie Press verkündete er zum einen das Ausscheiden Butterfields und erklärte, die Entscheidung würde nun nur noch zwischen Tom Holland („The Impossible“), Matthew Lintz („Pixels“) und Charlie Plummer („Boardwalk Empire“) fallen sollen. Doch angeblich habe man bei Marvel und Sony Probleme, sich einig zu werden, berichtete Sneider weiter.
Während Sony wohl Holland in der Rolle des Peter Parker sehen möchte, soll sich Marvel, die Spider-Man nun nach langer Zeit wieder in den Schoß der Kino-Avengers führen, für Plummer ausgesprochen haben. Laut eines Updates von Birth.Movies.Death. sollen Quellen von Sony diesen Konflikt negiert und dafür aber noch einen weiteren Namen wieder ins Spiel gebracht haben: Auch Charlie Rowe („Red Band Society“) habe noch Chancen auf die Rolle. Laut der Quelle seien Rowe und Holland die Favoriten, alle anderen seien raus.
Die Besetzung des neuen „Spider-Man“ hat sich mittlerweile zu einem waschechten Krimi entwickelt und bei dem ständigen Vor und Zurück bei der Entscheidungsfindung wächst die Spannung bei den Fans, wessen Gesicht sie denn nun letztendlich in „Captain America 3: Civil War“ sehen werden, in dem der neue Spidey mittels Cameo-Auftritt eingeführt werden soll. „Cap 3“ kommt bereits am 5. Mai 2016 in die Kinos.