Seit Jahren träumen die Macher von „Galaxy Quest“ öffentlich von einem Sequel zur Sci-Fi-Kult-Komödie. Nun dürfen sie immerhin eine TV-Serie machen. Wie Deadline ankündigte, entwickelt Paramount die Serie und hat dafür Robert Gordon, den Autor des Kinofilms, an Bord geholt. Er soll auch die Serie schreiben und entwickeln. Zudem ist Kinofilm-Regisseur Dean Parisot als Ausführender Produzent beteiligt.
In der Serie soll es wie beim Kinofilm um die Darsteller einer früher populären, aber vor langer Zeit abgesetzten Sci-Fi-Serie gehen, die von Außerirdischen für wirkliche Weltraumhelden gehalten und daher um Unterstützung gebeten werden.
In der Kinoversion waren unter anderem Tim Allen, Sigourney Weaver, Alan Rickman, Tony Shalhoub und Sam Rockwell zu sehen. Da die Serie aber nicht an den Film anschließen wird, sondern die Geschichte neu erzählt wird, dürfte es auch einen neuen Cast geben.
Was dies für ein mögliches Kino-Sequel bedeutet, ist ungewiss. Auch rund 15 Jahre nach dem Kinofilm wünschen sich dies noch immer viel Fans und Beteiligte, aber sonderlich wahrscheinlich war ein solches Projekt bislang nicht und dürfte erst einmal nicht wahrscheinlicher geworden sein.
Mit der „Galaxy Quest“-Serie setzt sich aber der Trend fort, Kinofilme als Vorlage für Serien zu nutzen. Nachdem in der Vergangenheit – von „Fargo“ bis „Bates Motel“ – hier schon einige erfolgreiche Übertragungen stattfanden, sind mit unter anderem „Minority Report“, „School of Rock“, „Shooter“, „Rush Hour“ oder „Shutter Island“ gleich mehrere solcher Adaptionen in Entwicklung oder Arbeit.
