Die Polit-Serie "House of Cards" verbinden die meisten wohl mit ernsten Konflikten und politischen Machenschaften. Die wenigsten denken dabei an Jux und Tollerei. Anders die populäre Kindersendung "Sesamstraße", die den kommenden Start der 3. Staffel als Anlass genommen hat, die Serie und allen voran deren zentrale Figur Frank Underwood aufs Korn zu nehmen.
Hierfür nehmen sie das Märchen der "Drei kleinen Schweinchen" als Vorlage und kleiden es in neues Gewand. So ist in der Parodie statt eines Frank Underwood (Kevin Spacey) nun der böse Frank Underwolf zu sehen, der es auf die Häuser der kleinen Schweine abgesehen hat und in der für den Original-Charakter typischen malerischen Redensart dem Publikum zugewandt seinen Plan darlegt. Dabei verrät er, dass er es eigentlich nur auf das letzte Haus, das "House of Bricks" abgesehen hat, jedoch muss er feststellen, dass ebendieses auf den zweiten Blick nur aus Spielkarten besteht. Eine doppeldeutige Anspielung also auf das echte "House of Cards".
Die dritte Staffel von "House of Cards" mit u. a. Kevin Spacey, Robin Wright und Kate Mara, ist ab dem 27. Februar bei Netflix zu sehen.