In "The Avengers 2: Age Of Ultron" erfindet Tony Stark (Robert Downey Jr.) den Super-Roboter Ultron (James Spader), der eigentlich die Welt zu einem besseren Ort machen soll. Doch leider berechnet Ultron, dass die Welt dann besser dran ist, wenn es auf ihr keine Menschen mehr gibt. Vor allem Comic-Hardcore-Fans beschwerten sich über diese Herkunft von Ultron. Denn in den Vorlagen ist Wissenschaftler Hank Pym alias Ant-Man der Erfinder der Super-Intelligenz. Gegenüber der britischen Zeitschrift Empire nahm Whedon nun dazu Stellung.
Dabei ließ Joss Whedon durchblicken, dass er Ant-Man gerne in "The Avengers 2: Age Of Ultron" genutzt hätte, doch der "Fakt ist nun einmal gewesen, dass Edgar [Wright] ihn zuerst hatte und nachdem was Edgar machen wollte, gab es für mich einfach keinen Weg, ihn in diesem Film zu nutzen." Edgar Wright arbeitete ursprünglich an einem "Ant-Man"-Kinofilm, trennte sich aber überraschend kurz vor Beginn der Dreharbeiten von Marvel. Peyton Reed inszenierte nun den Film, der am 23. Juli 2015 in die Kinos kommen soll.
Doch ganz so unglücklich scheint er darüber nun nicht mehr zu sein. Für den Film sei es insgesamt wohl das Beste: "Es machte keinen Sinn, noch einen dritten Wissenschaftler einzuführen. Und am Ende des Tages, ist es eine viel interessantere Beziehung zwischen Tony und Ultron."
Wie diese Beziehung funktioniert, sehen wir dann ab dem 23. April 2015 in den Kinos.