Nach seinem Mega-Blockbuster "Transformers: Ära des Untergangs" wendet sich Regisseur Michael Bay demnächst einem vergleichsweise kleinen Projekt zu. Für seinen nächsten Film "13 Hours", bei dem er mit einem Budget von gerade einmal 30 bis 40 Millionen Dollar auskommen muss (im Gegensatz zu 150 bis 220 Millionen bei den "Transformers"-Filmen), hat er allerdings bereits einen Namen auf der Liste: John Krasinski soll sich laut übereinstimmenden Berichten von Variety und The Hollywood Reporter in Verhandlungen für den Actionfilm befinden und darin eine Hauptrolle übernehmen.
Der "The Office"-Darsteller soll den Regisseur während des Vorsprechens regelrecht umgehauen haben und damit andere Darsteller wie Walton Goggins und Shea Whigham hinter sich gelassen haben. Grundlage für das Drehbuch von Chuck Hogan bildet das Buch "Thirteen Hours: The Inside Account Of What Really Happened In Benghazi", das von der wahren Geschichte eines Angriffs auf ein US-Militärgelände durch Terroristen in Libyen im Jahre 2012 handelt. Im Film geht es um sechs Mitglieder eines Sicherheitsteams, die mit großen Verlusten auskommen müssen, während sie die amerikanische Station tapfer verteidigen.
Nach neun Jahren in "The Office" hat sich Krasinski bislang auf kleinere Filmprojekte konzentriert. Jüngst konnte man ihn in Gus van Sants "Promised Land" sehen.