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    Als Nachfolger für Johnny Depp: Jack O'Connell soll Hauptrolle in Terry Gilliams "The Man Who Killed Don Quixote" übernehmen

    Vor ziemlich genau 14 Jahren begann Terry Gilliam mit u. a. Johnny Depp die Dreharbeiten zu "The Man Who Killed Don Quixote", die desaströs scheiterten. 2015 soll ein neuer Anlauf unternommen werden und Jack O'Connell soll nun die Depp-Rolle spielen.

    Universal Pictures Germany

    Im Herbst 2015 - und nicht Anfang des Jahres 2015 wie es zuletzt noch hieß - will Terry Gilliam mit den Dreharbeiten zu "The Man Who Killed Don Quixote" beginnen. John Hurt ("Snowpiercer") soll eine der beiden Hauptrollen übernehmen. Und der zweite Hauptdarsteller scheint nun auch gefunden: Shootingstar Jack O'Connell befindet sich laut der britischen DailyMail in Verhandlungen.

    Im Oktober 2000 wollte Terry Gilliam die freie Adaption des Literaturklassikers um den gegen Windmühlen kämpfenden Don Quixote erstmals realisieren, doch die Dreharbeiten endeten im Fiasko und mussten schließlich abgebrochen werden. Nun scheint er endlich die Finanzierung für einen neuen Anlauf zusammen zu haben, wobei sich in der Zwischenzeit auch die Stoßrichtung des Projekts geändert hat. Die ursprüngliche Version sollte zur Zeit der Romanvorlage von Miguel de Cervantes Saavedra spielen und noch etwas näher an diese angelehnt sein, als der in die Moderne verlagerte Neuversuch. Darin spielt John Hurt einen abgehalfterten Alkoholiker, der mal einen "Don Quixote"-Film gedreht hat und den diese Vergangenheit nun wieder einholt. Jack O'Connell befindet sich wohl in Verhandlungen für die zweite Hauptrolle, die einst Johnny Depp inne gehabt hätte. Der hätte damals Toby Grisoni gespielt, einen Marketing-Experten aus der Gegenwart, der sich plötzlich im 17. Jahrhundert befindet und dort zum Gefährten von Don Quixote wird. Wir nehmen allerdings an, dass sich die Rolle, für die O'Connell vorgesehen ist, davon massiv unterscheidet.

    Jack O'Connell ist momentan auch ohne das Projekt auf dem Vormarsch in Hollywood. Mit Filmen wie "Mauern der Gewalt" oder "‘71" sorgte er bereits für reichlich Aufsehen. Für seine Hauptrolle in Angelina Jolies Kriegsdrama "Unbroken" gilt er sogar als möglicher Anwärter auf eine Nominierung bei den kommenden Oscars.

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