Für viele gilt die von J. J. Abrams, Damon Lindelof und Jeffrey Lieber geschaffene Mystery-Serie "Lost" als eine der besten TV-Serien überhaupt. Umso größer war in manchen Fan-Kreisen die Enttäuschung über das Ende, welches nicht alle Fragen beantwortete, mit denen die Zuschauer sechs Staffeln lang auf die Folter gespannt wurden. Für alle "Lost"-Fans gibt es nun gute Neuigkeiten, denn in einem Interview mit Digital Spy (via indiewire) erklärte Produzent Carlton Cuse ("Nash Bridges"), dass er und Lindelof zwar ihre "Lost"-Geschichte erzählt hätten, aber "Irgendjemand eine Möglichkeit finden wird, eine andere "Lost"-Geschichte zu erzählen. Ich denke, es ist unausweichlich. Ich weiß nicht, was es ist oder wie es funktionieren würde, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Franchise nicht weiterleben wird."
Cuse bekräftigte mit seiner Aussage die seines Kollegen Lindelof, der im März 2014 ebenfalls verkündete, dass sich gewiss ein neues Team mit einer eigenen Idee finden werde, auch wenn die Stamm-Truppe von "Lost" (Abrams, Lindelof, Cuse) seine Geschichte zu Ende erzählt habe.
In "Lost" überleben 48 Passagiere den Absturz des Flugs 815, der von Sydney nach Los Angeles gehen sollte. Sie stürzen auf einer mysteriösen Insel ab. Die Chancen, wieder von dem Eiland runterzukommen, sind ausgesprochen gering, weshalb sich die Gestrandeten um Katherine "Kate" Austen (Evangeline Lilly), James "Sawyer" Ford (Josh Holloway), John Locke (Terry O'Quinn), Sayid Jarrah (Naveen Andrews) und Hugo "Hurley" Reyes (Jorge García) unter der Führung von Dr. Jack Shephard (Matthew Fox) auf der Insel einrichten müssen. Jedoch stellen sie schnell fest, dass ein Bäume umreißendes Monster erst der Anfang der unerklärlichen und bedrohlichen Phänomene ist, mit denen sie fertig werden müssen.