Nachdem wir erst vergangene Woche berichteten, dass sich Joaquin Phoenix ("Walk the Line", "Her") in finalen Verhandlungen für den begehrten Part des Magiers Doctor Stephen Vincent Strange in Marvels Comic-Verfilmung "Doctor Strange" befinden soll, liefern die Kollegen von Badass Digest nun eine Erklärung, warum es bisher noch nicht zum erfolgreichen Abschluss des Vertrags gekommen sei - und möglicherweise auch nicht kommen wird.
So bestätigt das Branchenblatt zunächst den Bericht von Collider, demzufolge sich Joaquin Phoenix kürzlich mit den Marvel-Verantwortlichen getroffen habe, um über die Hauptrolle in dem von Scott Derrickson inszenierten Magier-Film zu verhandeln. Weiterhin sei man überzeugt, dass Phoenix sehr interessiert an dem Part sei, aber dennoch seine Zweifel habe, ob er die Rolle annehmen könne. Zum einen würde sich der dreifach oscarnominierte Darsteller am Set eines so groß angelegten Blockbusters mit zahlreichen Green Screen und Effekt-Einstellungen unwohl fühlen und zum anderen würde sich Phoenix auch sträuben, einen Deal über mehrere Filme zu unterzeichnen.
Ob an den Vermutungen von Badass Digest etwas dran ist, werden wir hoffentlich in den kommenden Tagen erfahren und dann endlich wissen, ob die Suche nach dem Neurochirurgen, der zum weltweit mächtigsten Magier wird, abgeschlossen ist oder eventuell wieder aufs Neue losgeht. Ein US-Startdatum für "Doctor Strange" gibt es jedenfalls schon, so soll der Oberste Zauberer ab dem 8. Juli 2016 auf der großen Leinwand seine Fähigkeiten zur Schau stellen. Ein deutscher Starttermin ist noch bekannt.