Wie Variety berichtet, handelt "Pivot" von einem Wissenschaftler, der ein Instrument erfindet, mit dem er zwischen Paralleluniversen wechseln kann. Er will dies nutzen, um das Leben seiner Ehefrau zu retten. Doch dazu muss er eine parallele Version seiner selbst töten.
Ed Gass-Donnelly hat von der Produktionsfirma Lotus Entertainment den Auftrag bekommen, das Drehbuch zu schreiben und die Regie zu führen. Nach Filmen wie dem Kleinstadt-Thriller "Small Town Murder Songs" und der Horror-Fortsetzung "Der letzte Exorzismus: The Next Chapter" dürfte der Sci-Fi-Thriller der bislang größte und teuerste Film in der noch jungen Karriere des Regisseurs werden.
Serien-Fans dürfte eine ähnliche Geschichte übrigens durchaus bekannt vorkommen. In der von Alex Kurtzman, Roberto Orci und J.J. Abrams entwickelten Serie "Fringe" erfindet ein Wissenschaftler ebenfalls ein Instrument, um in eine parallele Welt zu reisen. In der Serie rettet er damit aber seinen Sohn, muss dafür niemanden töten, sondern gefährdet unwissentlich die Existenz der gesamten Universen. Da gerade der Wechsel zwischen den Universen in "Pivot" aber wohl deutlich anders dargestellt werden dürfte, sollten die Ähnlichkeiten nicht zu groß sein - zumal in "Fringe" auch zu Beginn noch in bester "Akte X"-Manier die Untersuchung unerklärlicher Phänomene im Mittelpunkt steht, die Handlung der Serie gen Ende dann wieder in eine ganz andere Richtung geht.
Wann "Pivot" erscheinen soll, ist noch nicht bekannt.