Nell (Ashley Bell) erwacht in einem Wald und ist am Ende ihrer Kräfte. Sie kann sich nicht erklären, was in den vergangenen Stunden und Wochen passiert ist. Auch den Tod ihrer gesamten Familie kann sie nicht nachvollziehen. Sie zieht in ein Frauenhaus und versucht zusammen mit ihrem Therapeuten Frank Merle (Muse Watson), ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und ein neues Leben zu beginnen. Zuerst läuft alles gut. Nell findet einen Job im nahegelegenen Hotel und verliebt sich in den netten Jungen Chris (Spencer Treat Clark) aus ihrer Nachbarschaft. Doch der Dämon, der einst ihr Leben ruiniert hat, verfolgt sie anscheinend immer noch. Sie kann ihn spüren, auch wenn es sich diesmal anders anfühlt als beim ersten Mal. Hat sie gemeinsam mit ihrem neuen Freund Chris eine Chance gegen das erwachende Böse, oder wird ihr der Dämon erneut alles entreißen, was ihr wichtig ist?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Der letzte Exorzismus: The Next Chapter
Von Christoph Petersen
Der Horrorfilm „Der letzte Exorzismus" des Hamburger Regisseurs Daniel Stamm entpuppte sich vor drei Jahren als rundum positive Überraschung – nicht nur für Produzent Eli Roth („Hostel"), der sich über ein US-Einspielergebnis von mehr als 40 Millionen Dollar bei einem Budget von schlappen zwei Millionen freuen konnte, sondern auch für Genre-Fans, die kurz davor waren, von den immer gleichen Exorzismus-Schauerstücken zu Tode gelangweilt zu werden. Der Low-Budget-Film bot starke Darsteller (mit beeindruckenden Verrenkungskünsten), ein kreativ-ironisches Spiel mit dem eigenen Found-Footage-Gewand und effektiv platzierte Schockeffekte. Gute Schauspieler und einen spannenden Ansatz hat nun auch die von Ed Gass-Donnelly inszenierte Fortsetzung „Der letzte Exorzismus: The Next Chapter" (oder wie wir sie nennen: „Der wirklich allerletzte Exorzismus – Isch schwör dir!") zu bieten. Aber es gibt ei
Hoffentlich "the last Chapter"...! einfach nur unnötige, Handlungsarme, vorhersehbare Fortsetzung eines soliden ersten Teils. Null Spannung, kein Horror, alles schon dagewesen, und das Ende soll dann Kreativ sein?!?
Vor US-Kinostart bekam kein Kritiker den Film zu sehen
Offenbar waren die Macher von "Der letzte Exorzismus 2" selbst nicht überzeugt davon, dass die Kritiken für ihr Werk positiv ausfallen würden und als gute Werbung dienen könnten. Der Film wurde vorab keiner Redaktion gezeigt, so dass die ersten Bewertungen erst zeitgleich mit dem Kinostart veröffentlicht werden konnten.