Es klingt einfach zu gut: Zwei junge, aufstrebende Schauspieler treffen sich am Set eines Liebesfilms und werden einige Zeit später zu Hollywoods neuem Traumpaar. Wer aber hätte geahnt, dass sich Ryan Gosling ("The Place Beyond The Pines") und Rachel McAdams ("Midnight in Paris") am Set von "Wie ein einziger Tag" kein bisschen verstanden haben?
In einem Interview mit VH1 gab der Regisseur Nick Cassavetes aber nun Folgendes zu Protokoll: "Sie kamen auf dem Set wirklich nicht miteinander klar. Überhaupt nicht. Eines Tages kam Ryan zu mir und sagte: 'Nick, komm rüber', und er dreht gerade eine Szene mit Rachel und sagt, 'Würdest du sie rausschmeißen und eine andere Schauspielerin reinbringen?' Ich sagte: 'Wie bitte?' Er sagte: 'Ich kann es einfach nicht. Nicht mit ihr. Mir bringt das alles nichts.'"
Ryan Gosling hatte bereits 2007 seine Sicht der Dinge geschildert: "Wir brachten das Schlechteste ineinander zum Vorschein. Es war eine seltsame Erfahrung, man macht einen Liebesfilm und kommt in keinster Weise mit seinem Co-Star aus. Ich weiß nicht, was passiert ist… Zwei Jahre später sah ich sie in New York und wir bekamen so eine Ahnung, dass wir uns möglicherweise gegenseitig vollkommen falsch eingeschätzt hatten."
Dem Film merkt man die gegenseitige Abneigung unterdessen nicht an, wie man hier im Trailer nochmal sehen kann: