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    John Cleese: "James Bond"-Filme seien nicht mehr lustig – das asiatische Publikum sei schuld

    John Cleese, selbst in zwei Bond-Filmen zu sehen, findet die Teile mit Daniel Craig humorlos und zu actionlastig. Cleese' Erklärung: Die Filme seien auf das asiatische Publikum zugeschnitten, das den britischen Humor nicht verstehe.

    Universal Media Studios

    Seit Daniel Craig ("Casino Royal") den Agenten ihrer Majestät gibt, ist die traditionsreiche Reihe ernster geworden, angelehnt an die Bourne-Filme. Komiker und Schauspieler John Cleese, der in "James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug" als R und in "James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag" als neuer Q mitspielte, hält laut einem Interview mit Radio Times (via telegraph.co.uk) wenig von dieser Ausrichtung: "Das große Geld bei den neuen Filmen kam aus Asien, von den Philippinen, aus Vietnam und Indonesien. Das Publikum dort mag Actionszenen, weswegen die im Film zu lang sind – ein fundamentaler Fehler. Die asiatischen Zuschauer verstehen den subtilen britischen Humor nicht."

    Tatsächlicher wird der asiatische Kinomarkt für Blockbuster immer wichtiger.  "Casino Royale" war z. B. der erste Bondfilm, der in China anlief, Michael Bays "Transformers 4: Ära des Untergangs" spielt nicht zufällig teilweise dort.

    Was denkt ihr über John Cleese' Äußerungen? Hat Bond seinen Humor verloren?

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