Am gestrigen 23. Juni 2014 soll in den Londoner Pinewood Studios ein Meeting stattgefunden haben, in welchem diskutiert wurde, ob die Produktion von "Star Wars 7" verzögert werden muss. Das könnte dann auch den bereits gesetzten Starttermin im Dezember 2015 betreffen. So will Jedinews.co.uk von mehreren Quellen erfahren haben, dass der Termin nach hinten verschoben werden könnte. Sie weisen aber selbst daraufhin, dass diese Meldung zu diesem Zeitpunkt nur ein Gerücht darstellt.
Bis es eine offizielle Mitteilung von Disney oder Lucasfilm gibt, beschäftigt sich die Presse damit, einzelne Puzzleteile über die möglichen Auswirkungen von Harrison Fords Ausfall zusammenzusetzen und daraus schlau zu werden. So griffen viele US-Medien die mögliche Startterminverschiebung auf, die Star-Wars-Nachrichtenseite theforce.net nahm daraufhin Kontakt zu Lucasfilm auf und bekam ihrem Bericht zufolge von einem Unternehmenssprecher die Information, der Kinostart werde nicht verändert. Über das Ausmaß der Verzögerungen in der Produktion wollte Lucasfilm zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts sagen.
Erst gestern berichteten wir, dass Fords Ausfall wohl keine Drehbuchänderungen nötig mache. So habe ein Set-Insider den Inhalt eines vertraulichen Memos via imdb veröffentlicht, welches die Crew darauf hinweist, dass es Änderungen im Drehplan gebe, aber eben "keine neuen Seiten", also keine Änderungen im Drehbuch. Zuvor kamen Gerüchte durch das britische Klatschblatt The Sun auf, wonach Ford nicht nur die bereits vom viel verlässlicheren Branchenblatt The Hollywood Reporter genannten acht Wochen, sondern gleich mehrere (bis zu sechs) Monate ausfallen werde.
Wir hoffen, das Studio bringt bald Licht ins spekulative Dunkel. Fest steht jedenfalls, dass neben Ford und den Rückkehrern Carrie Fisher und Mark Hamill unter anderem auch Andy Serkis, Adam Driver, Max von Sydow, Lupita Nyong'o und Oscar Isaac zum Cast von J.J. Abrams neuem Teil der Sternenkrieg-Saga gehören. Der Kinostart ist für den 17. Dezember 2015 angesetzt.