An Ambition mangelt es den Verantwortlichen hinter dem neuen "Ben Hur"-Film wahrlich nicht - denn wenn es ein Werk gibt, das den Begriff "Monumentalfilm" geprägt hat, dürfte es wohl William Wylers "Ben Hur" sein (1959), das dank seiner elf Oscars noch immer den Rekord für die meisten Auszeichnungen mit dem wichtigsten Filmpreis der Welt hält ("Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" bekam allerdings genauso viele Goldjungen). "Ben Hur", 1959 mit Charlton Heston als versklavtem jüdischen Prinzen, soll nun also ein weiteres Mal verfilmt werden - und hat mit dem 17. März 2016 ganz frisch einen deutschen Starttermin bekommen.
Verantwortlich für den neuen "Ben Hur" ist der "Wanted"-Regisseur Timur Bekmambetov. Das Drehbuch, das wie das Original auf dem Roman von Lew Wallace (1880) basiert, haben Keith Clarke ("The Way Back – Der lange Weg") und John Ridley ("12 Years A Slave") geschrieben. Diesmal soll der Fokus der Erzählung auf Ben Hurs Begegnungen mit Jesus Christus liegen; passenderweise sind mit Mark Burnett und Roma Downey ("Son Of God" und "Die Bibel") zwei Produzenten am Ruder, die Erfahrung in Sachen Bibel-Verfilmungen haben. Welche Darsteller an "Ben Hur" beteiligt sein werden, ist noch nicht bekannt.