Das Paramount-Projekt "The Longest Night" basiert auf einem GQ-Artikel von Sean Flynn, der die wahren Ereignisse um ein Schiffsunglück und die anschließende Rettungsaktion der Küstenwache vor der Küste Alaskas nacherzählt: Ostern 2008 geriet ein Fischerboot mit 47 Menschen an Bord in Seenot. Knapp 300 Kilometer vom Land entfernt und bei Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt waren die Passagiere in aussichtsloser Lage gefangen. Trotz starken Wellengangs schaffte es die Küstenwache, das Schiff zu bergen und 42 Fischern das Leben zu retten. Laut The Hollywood Reporter soll Frank Marshall als Regisseur das Drehbuch von Jonathan Lemkin ("Im Auftrag des Teufels") verfilmen.
Marshall hat als Produzent an Großprojekten wie "Indiana Jones" oder den "Bourne"-Filmen mitgewirkt. Den Regieposten hat er in der Vergangenheit meist anderen überlassen. Zuletzt war er in dieser Tätigkeit für den Kinofilm "Antarctica - Gefangen im Eis" (2006), einer Episode zur Serie "30 for 30" (2012) und dem Kurzfilm "Back for the Future" (2011) verantwortlich.
Der von Marshall produzierte Blockbuster "Jurassic World" kommt übrigens am 11. Juni 2015 in die deutschen Kinos. Schnell auf den neuesten Stand zur Produktion kann man sich mithilfe unseres Nachrichten-Überblicks bringen: