Es klingt schon verdächtigt nach "96 Hours": Ein französischer Regisseur, ein Vater, der seine Tochter aus der Scheiße rausprügelt und ein altgedienter Schauspieler, der zeigt, wie viel noch in ihm steckt. Genug Eigenständigkeit könnte "Blood Father" trotzdem haben, dafür soll unter anderem Regisseur Jean-Francois Richet sorgen, der mit seinem zweiteiligen Gangster-Biopic "Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt" und "Public Enemy No. 1 - Todestrieb" nachhaltig beeindruckte. Mit "The Town"-Autor Peter Craig ist zudem ein Schreiber für das Drehbuch verantwortlich, der ebenfalls bereits seine Klasse unter Beweis gestellt hat.
Im Mittelpunkt von "Blood Father" steht ein ehemaliger Verbrecher, der nach seiner Entlassung aus dem Knast versucht, wieder eine Verbindung zu seiner entfremdeten, 16 Jahre alten Tochter aufzubauen. Das ist auch dringend nötig, denn die hat mächtig Ärger mit ein paar Drogendealern, die sie umbringen wollen. Doch zum Glück weiß Daddy, wie man mit bösen Buben umzuspringen hat. Schließlich war er selbst mal einer.
Laut des Branchenmagazins Deadline will man das Projekt möglichst schnell in die Gänge bringen und bereits im Mai 2014 mit den Dreharbeiten anfangen. Letzte noch offene Vertragsdetails mit Mel Gibson für die Hauptrolle sollen daher bald geklärt sein. Den "Mad Max"-Star sehen wir vorher unter anderem ab dem 21. August 2014 in "The Expendables 3", wo er als Bösewicht der Söldner-Truppe um Sylvester Stallones ans Leder will. Nachfolgend der Teaser-Trailer: