Der eine oder andere wird es schon gemerkt haben: "The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro" mit Andrew Garfield steht in den Startlöchern, ab 17. April 2014 läuft er bei uns an. Er ist der zweite Teil eines Reboots, denn 2001 begann bereits Sam Raimi ("Drag me to Hell") eine populäre und sehr erfolgreiche Spidey-Trilogie. Es ist also mehr als genug Stoff für Diskussionen vorhanden, die in Foren, Kommentarspalten und sozialen Netzwerken auch entsprechend leidenschaftlich geführt werden. Im Interview mit IGN adressiert Andrew Garfield seine Aussage nicht genau, spricht nur allgemein von "Kritikern" – klar ist aber, dass er sich von Leuten, denen die neuen Spidey-Abenteuer nicht gefallen, keineswegs beeinflussen lassen will: "In 'The Amazing Spider-Man' mussten wir die Original-Geschichte, die Tobey Maguire und Sam Raimi so wunderbar erzählt haben, neu auflegen. Doch jetzt gehören die Figuren uns. Ich bin sehr aufgeregt, weil 'Amazing Spider-Man 2' so viel Spaß gemacht hat. Deswegen habe ich mich dieses Mal viel freier gefühlt und dachte mir: 'Die Kritiker können mich mal.' Das ist übrigens auch ein Lebensmotto."
Andrew Garfields Zitat klingt so, als ob hier schlicht jemand seinen freien Umgang mit einer beliebten Geschichte verteidigen will, seine Interpretation. Was denkt ihr? Wie frei darf vorgegangen werden, wenn man eine bekannte und beliebte Vorlage neu auflegt? Und wie sehr sollten Künstler auf Kritik eingehen? Zur Anregung nachfolgend noch mal ein aktueller Trailer zu "The Amazing Spider-Man 2", u. a. mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx: