Eleanor Parker bekleidete sowohl im Kino als auch im Fernsehen dutzende Rollen, ihre bekannteste ist wohl die der Baronin im 1965 als Bester Film ausgezeichneten Musikklassiker "The Sound of Music" (deutscher Titel: "Meine Lieder – meine Träume"). Selbst war sie ebenfalls drei Mal für den Oscar nominiert: 1951 als beste Hauptdarstellerin für das düstere Strafvollzugsdrama "Frauengefängnis", im Jahr darauf gleich noch einmal ebenfalls als beste Hauptdarstellerin für das Krimidrama "Polizeirevier 21" an der Seite von Kirk Douglas und dann noch 1956 als beste Hauptdarstellerin im Opern-Biopic "Unterbrochene Melodie". Ihr Debüt gab die am 26. Juni 1922 geborene Parker bereits 1941 im Western-Klassiker "Sein letztes Kommando". Gen Ende ihrer Schauspielkarriere trat sie verstärkt im Fernsehen auf und hatte Gastrollen in Serienklassikern wie "Hawaii 5 – 0", "Solo für O.N.C.E.L." und "Love Boat". Für die Serie "Bracken’s World" bekam sie Anfang der Siebziger noch einmal eine Golden-Globe-Nominierung.
Parker verstarb am 9. Dezember 2013 an den Folgen einer Lungenentzündung im kalifornischen Palm Springs.