"Ant-Man" wird das Publikum überraschen, das ließ Regisseur Edgar Wright gegenüber Entertainment Tonight durchblicken. Mit einem Lachen sprach er davon, aus dem Krabbler einen Badass machen zu wollen, was nicht ganz ernst gemeint war, aber dennoch eine Spur in die richtige Richtung zu gehen scheint, denn wie er daraufhin verriet, hat er das (eine Szene umfassende) Test-Material auf der Comic-Con aufgeführt, weil er zeigen wollte, wie die Action in der Verfilmung aussehen würde. Die Szene sei ein Beweis für den Inhalt. "Ich denke, eine Menge Leute, die die Figur vielleicht nicht kennen, schauen sich den Test an und sagen 'Oh ja, ich verstehe es. Es wird ein Action-Film', und eben das ist die Idee", erklärte Wright. Er glaube, die Zuschauer werden überrascht sein, welche Art Film "Ant-Man" sein wird. Er werde aus der Masse herausstechen, weil er eine ganz andere Geschichte habe und ein ganz anderer Film werde.
Der Ton des Blockbusters werde laut dem Regisseur der sogenannten Cornetto-Trilogie ("Shaun of the Dead", "Hot Fuzz", "The World's End") zu den anderen Marvel-Filmen passen, die zwar nie ausschließlich in der Komödien-Genre angesiedelt sind, aber doch immer auch lustig und unterhaltsam seien. Mit seinem Film werde es ähnlich.
Für weitere Details (vor allem zur Besetzung) werden wir uns noch wohl gedulden, die Comic-Verfilmung startet ja erst im Sommer 2015 in den deutschen Kinos. Gerüchte gibt es dazu aber dennoch. Jüngst wurde gemunkelt, Paul Rudd und Rashida Jones befänden sich in den finalen Verhandlungen für den Titelpart als Hank Pym bzw. für die Rolle der Janet Van Dyne aka "The Wasp".
Nach "Iron Man 3" und "Thor - The Dark Kingdom" starten im Zuge von Marvels Phase 2 im kommenden Jahr noch "Captain America 2: The Return Of The First Avenger" (Kinostart: 31. März 2014) und James Gunns "Guardians Of The Galaxy" (Kinostart: 28. August 2014) bevor diese Phase am 28. April 2015 mit der erneuten Zusammenarbeit der Marvel-Helden in Joss Whedons "The Avengers 2: Age of Ultron" endet.